Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 20 (2018)

„Aus Erfahrung innovativ! Der Lern- und Innovationsmodus im Handwerk – Am Beispiel von Orgel und Lehm“ (Benjamin W. Schulze & Jörg Thomä)

Kleine Handwerksunternehmen innovieren anders als große Industrieunternehmen. Das implizite Erfahrungswissen der einzelnen handwerklichen Könner bildet für diese Betriebe die zentrale Innovationsgrundlage. Da sich Handwerker solches Wissen vorwiegend im Zuge partizipativer und interaktiver Lernprozesse aneignen, kommt die vorliegende Untersuchung zu dem Schluss: Wer im Handwerk nicht mit anderen Akteuren interagiert, lernt schlichtweg nicht viel Neues und bringt sich um zentrale Innovationspotenziale. Diese jedoch sind entscheidend für die Sicherung der langfristigen unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit.

Zur Zusammenfassung des Beitrags: https://www.ifh.wiwi.uni-goettingen.de/veroeffentlichungen/2018/aus-erfahrung-innovativ-der-lern–und-innovationsmodus-im-handwerk—am-beispiel-von-orgel-und-lehm.html

Zum Beitrag: https://www.ifh.wiwi.uni-goettingen.de/upload/veroeffentlichungen/gbh/ifh_gbh-20_2018.pdf

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